Neueste Beiträge


Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

Neueste Beiträge

Seiten: [1] 2 3 ... 10
1
Fragen zu Streichinstrumenten / Re: Steghöhe / Auswirkungen
« Letzter Beitrag von Es Dur am 03. Januar 2018, 13:26:11 »
Danke für die Antwort!
Der Platz an den Mittelbügeln sollte wohl kein Problem sein, da es beim Steg wohl eher nur um 1 bis 2 mm gehen würde.

Wegen Testen durch Tieferstimmen: Um wie viel etwa sollte das Instrument sinnvollerweise tiefer gestimmt werden, um die Spannungsverhältnisse bei einem ca. 1-2 mm niedrigeren Steg zu testen? (und würde sich dabei neben der Spannung nich auch auswirken, dass das Holz dann durch die tieferen Töne auch mit anderen Frequenzen schwingt?)
2
Fragen zu Streichinstrumenten / Re: Steghöhe / Auswirkungen
« Letzter Beitrag von Geigenbaumeister am 02. Januar 2018, 17:31:23 »
Um die Wirkung eines etwas niedrigeren Steg zu testen, könnte man die Bratsche mal etwas tiefer stimmen. Denn der niedrigere Steg bedeutet nichts anderes, als etwas weniger Spannung für das Instrument.
Zu beachten ist dabei aber, dass beim Spielen noch genügend Platz für den Bogen an den Mittelbügeln der Decke ist. Denn oft führt ein zu niedriger Steg zu Beschädigungen des Mittelrandes der Decke und hier besonders an der Diskantseite.
Also vorher unbedingt testen!
Sollte hier kein Spielraum sein, müsste das Griffbrett keilförmiger gearbeitet oder unterlegt werden, um ein bequemeres Spiel zu ermöglichen.
3
Fragen zu Streichinstrumenten / Steghöhe / Auswirkungen
« Letzter Beitrag von Es Dur am 02. Januar 2018, 15:12:36 »
Hallo zusammen, und ein gutes Neues!

Ich habe mal eine Frage zur Steghöhe:
Welche Auswirkungen hat es, wenn man bei einem Streichinstrument nur den Steg etwas niedriger macht und sonst nichts verändert? (z.B. damit die Saitenlage etwas angenehmer wird)
Ich würde annehmen, dass das Instrument dadurch im Allgemeinen etwas leiser wird, der Klang tendenziell etwas weicher und/oder die Ansprache etwas leichter.
Kann man das so sagen?

Bei meiner Bratsche ist es eben so, dass ich die Saitenlage gerne etwas niedriger hätte und vorab gerne eine realistische Vorstellung davon, mit welchen Auswirkungen sonst vielleicht noch zu rechnen ist.
Wenn sie etwas leiser würde und die Ansprache etwas leichter, wäre das auch kein Nachteil. Momentan ist sie sowieso eher noch auf der lauten Seite.
4
Hm, warum gibt es auf die Antwort keine Rückmeldung? Würde mich schon interessieren, wie es mit dem Cello weitergegangen ist.
5
Hallo,
welches Stegmodell ist auf dem Cello?
Falls es ein belgischer Steg ist, würde ich mal einen französischen versuchen, der runder klingt.
Die Magnacore Saiten haben keinen Synthetikkern sondern einen Stahlkern, die tiefen g und c einen Seilkern, der mit Wolfram umsponnen ist. Diese klingen deutlich kerniger als die normalen Larsen Saiten. Eher vergleichbar mit den Spirocore Wolfram Saiten. Dei "normalen" Larsen G- und C- sind deutlich weniger obertonreich.
Vielleicht käme mal eine Magnacore C Arioso Saite in Frage, da sie weniger Spannung hat und dadurch mehr schwingt. Dies wird auch Auswirkung auf die hohen Saiten haben. Die wärmste A Saite ist die normale Larsen medium, die diese Wärme aber nach einiger Zeit verliert.
Ich würde raten, mit den Wünschen zum Erbauer des Cellos zu gehen und ihn bitten, die Klangeinstellung zu überarbeiten.
Ein Test, um zu erfahren, ob man mehr Spannung (dickere Saiten) oder weniger braucht, ist die Stimmung um einen halben Ton höher bzw. niedriger zu machen. Klingt das Cello in höherer Stimmung besser, würden Saiten mit mehr Spannung Sinn machen, ansonsten welche mit weniger Spannung.
6
Fragen zu Streichinstrumenten / Welche Cellosaiten für dunklen,weichen, dumpfen klang aufziehen
« Letzter Beitrag von zaphea am 09. September 2017, 01:41:47 »
Liebe Forummitglieder,
ein Hallo in die Runde und viele Grüße.
Ich brauche dringend einen Rat.
Ich habe mir vor zwei Monaten ein neues Cello gekauft von einem Geigenbauer in Dresden. Es ist nach einem Stainer Modell gebaut- hohe Deckenwölbung.
Das Cello produziert enorm klang, ist super ausgegelichen, hat keinen Wolf und ich bin gerade dabei es einzuspielen und die richtigen Saiten zu finden.Die Saitenlage ist relativ hoch.
Momentan ist A Larsen soloist medium
                     D Larsen medium
                     G Larsen Medium
                     C Larsen Medium.

Das Cello klingt von Natur aus sehr obertonreich und laut.Ich möchte es gern etwas zügeln.
Die A Saite ist mir zu scharf,obertonreich. Die G Saite klingt sehr direkt, dunkel,- wie ih es haben möchte,- aber es fehlt die Wärme. Die C Saite ist sehr problematisch.Sie rauscht,- es fehlt der direkte, kernige Klang und sie spricht langsam an.

Der Celloklang sollte insgesamt etwas dumpfer werden, warm und dunkel und könnte etwas mehr nachklingen.

Habt ihr Erfahrung mit den Aricore Saiten von Pirastro?oder den Magnacore von Larsen?
Ich hatte überlegt, es mit einer Magnacore Wolfram c stark zu probieren oder einer spirocore Wolfram.
Die Aricore sind aus Kunststoff- klingen die dann eher nach Darm?-habe da noch keinen Vergleich.

Wie ändert sich der Saitenklang der oberen Saiten, wenn ich bei G und C Saiten mit den Stärken probiere, z.b. die Stärke erhöhe?

Danke für jede Antwort und Idee,
Liebe Grüße
7
Fragen zu Streichinstrumenten / Re: Kolofonium welche Sorte soll ich nehmen?
« Letzter Beitrag von casanova12 am 28. Juli 2017, 13:01:33 »
Hallo zusammen,

bei meiner Recherche nach dem geeigneten Kolophonium bin ich auf diese Seite hier gestoßen:
[bei Werbung für eigene Seiten empfiehlt es sich, vorab anzufragen, besonders wenn damit Käufe bei A.......n gefördert werden.]

Neben hilfreichen Infos, ist dort auch ein Vergleich von verschiedenen Kolophonium Produkten zu finden. Ist bestimmt einen Besuch wert, wenn man unschlüssig bei der Wahl ist.

Gruß
Casa
8
Hilfe und Erklärung zur Nutzung / Login klappt nicht
« Letzter Beitrag von Geigenbaumeister am 25. Juni 2017, 12:40:19 »
Nach dem letzten Update der Forumssoftware klappt mitunter das Einloggen nicht und bricht mit einer Fehlermeldung ab.
In der Adresszeile endet die URL mit login2, löscht die 2 und drückt die Enter Taste. Im folgenden Anmeldedialog sollte alles klappen.

UPDATE: 26.06.2017: Durch einen Themewechsel sollte das Problem nicht mehr auftauchen.
9
Fragen zu Streichinstrumenten / Re: Schimmel im Instrumenteninneren
« Letzter Beitrag von Geigenbaumeister am 25. Juni 2017, 08:31:34 »
Sand o.ä. wäre mir zu hart. Ich würde alles vermeiden, was härter als das Holz ist. Immerhin ist Sand ein Schleifmittel.
Ich würde es nochmals mit dem Reis versuchen.
Beim geöffneten Instrument kann man die Stellen vorsichtig mechanisch entfernen und dann mit Alkohol behandeln, falls noch nötig.
10
Fragen zu Streichinstrumenten / Re: Schimmel im Instrumenteninneren
« Letzter Beitrag von Es Dur am 19. Juni 2017, 19:01:38 »
Danke für die Antwort. Allerdings ist es leider wirklich Schimmel, kein Staub. Diese Unterscheidung traue ich mir schon zu. :)
Die Reismethode habe ich versucht - jetzt  ist es schon besser, aber noch nicht weg, besonders in den Ecken/Kanten zwischen Boden/Reifchen/Zargen sitzt noch einiges (das hatte ich vorher noch gar nicht gesehen; ist so puderzuckerartig). Da der Reis ja nicht soo fein ist, kommt er nicht überall hin und reinigt relativ grob. Und es riecht auch ...

Spräche etwas dagegen, mit mittel- bis grobkörnigem Sand 'nachzureinigen'? (natürlich sauber und trocken)
Vermutlich bleibt davon mehr in Ritzen hängen, was beim Reis allerdings auch passiert ist; und wenn die Körner fest sitzen, sirrt es ja dann auch nicht beim Spielen.
Was ich interessant finde, ist, dass das Instrument von außen top aussieht und keinerlei Feuchteschaden am Holz zu haben scheint.

PS: Was machen Sie, wenn ein Instrument aus irgendeinem anderen Grund bei Ihnen ist und Sie es vielleicht sowieso aufmachen wegen irgendwas, und wenn Sie dann Schimmelstellen (wenn auch mittlerweile trocken)  im Instrument finden?
Seiten: [1] 2 3 ... 10
ShelfLife © 2015-2016, BHKristiansen