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Nachrichten - rainer

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1) Fragen zu Streichinstrumenten / Zettelrest
« am: 19. Mai 2012, 10:19:02 »
Eine von mir wegen ihres dunklen und warmen timbres sehr geliebte Geige trägt nur einen Zettelrest. Dieser lautet : FZTA,31, Avenue de`l opera.  Können Sie mir sagen, welche Geigenbauer unter dieser Adresse gearbeitet haben?
Die Geige könnte von Ende 19./Anfang 20.Jhdt. stammen. Sie ist angeschäftet, es gibt eine größere Reparaturstelle am rechten F-Lappen.
Vielen Dank und viele Grüße

Die vom Geigenbaumeister beschriebene Methode ist die Sicherung eines verleimten Risses mit einem "Diamanten".
Mit "Klötzchenmethode" könnte aber auch eine Rißleimmethode gemeint sein, bei der man parallel zum Riß auf der Innenseite wölbungsgenau kleine 5x5 mm große Klötzchen anleimt, über die man mit Minizwingen nach dem Leimauftrag Druck auf den Riß bringt. So kann man theoretisch auf Rißklammern verzichten. Nach dem Verleimen werden die Klötzchen dann wieder entfernt.
Habs selbst so ausprobiert, ist ne ziemliche Fummelei, weil das Halten der Ebene schwierig ist. man muß die klötzchen mit kleinen Keilen am verkippen hindern. Ich hab über der Außenwölbung dann doch noch eine Rißklammer angebracht.

3) Fragen zu Streichinstrumenten / Re: alte geige
« am: 18. Juni 2011, 12:08:35 »
Danke für die schnelle Antwort, habe heute vormittag das Schätzchen mal fotografiert - nur - wie krieg ich die Bilder rüber? Gibt es eine spezielle Adresse?


4) Fragen zu Streichinstrumenten / alte geige
« am: 17. Juni 2011, 17:39:42 »
Danke für die Möglichkeit, auf diesem Wege Informationen zum Thema Instrument/Geigenbau zu erhalten!
Ich bin begeisterter Hobbygeigenbauer und fasziniert von diesem kreativen Handwerk mit optimalerweise sinnlichem Genuß als Ergebnis.
Ich bin vor einigen Jahren über einen Freund an eine wirklich alte Geige geraten: Decke und Boden mehrfach gerissen, aber wieder sorgfältig repariert, z.T. mit Ausbesserungen im Holz. Die schnecke ist sehr schön, angeschäftet, der Lack zum größten Teil nicht mehr vorhanden. Ich habe nie vorher und nachher so feinjähriges holz gesehen, auch in den zargen.
Auffällig ist jedoch, daß der Meister keine Reifchen verwendet hat. Die Geige ist so gleichmäßig gearbeitet und nicht `windschief`, daß ich nicht glaube, daß das Instrument aufgeschachtelt wurde.
Weiß zufällig jemand, bei welchem Meister oder in welcher Schule auf Reifchen verzichtet wurde?

Ich hab die Geige noch keinem Geigenbauer gezeigt.       Vielen Dank

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