Geigenbau- und Streicher Forum von Geigenbauonline und Stradivarishop
Geige, Bratsche, Cello und Co. => Fragen zu Streichinstrumenten => Thema gestartet von: Amateur am 04. Januar 2012, 14:35:35
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Hallo Geigenbaumeister,
die Wissenschaftler um Claudia Fritz von der Universität Paris haben den leidenschaftlichen Geigenbauern der Gegenwart einen gigantischen Start in das Jahr 2012 beschert:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,806748,00.html
Dieser Test dürfte wohl einige Fragen beantworten, die in den meisten Geigenbauforen direkt oder indirekt zu dieser Thematik auftauchen! War bei den getesteten Instrumenten auch eine Geige aus Lübeck dabei ;D?
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Wir haben es ja schon immer gewusst ;)
Nein, im Ernst, ich weiß nicht genug über die Testbedingungen, Größe der Räume, wer genau waren die Musiker, welche Instrumente wurden gespielt und wie lang.
Aber mein Statement dazu ist immer: es gibt gute und schlechte Geigen. Es gibt neue und alte Geigen. Beide Aussagen haben nichts miteinander zu tun, es gibt gute alte und gute neue und schlechte alte und gute alte Instrumente. Auch die Stradivaris klingen nicht alle gleich gut. Es hat schon seinen Grund, weshalb manche in Tresoren von Banken und Sammlern verschwinden.
Aber so ein Test rüttelt schon ein bisschen an den Vorurteilen :D