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Geige, Bratsche, Cello und Co. => Fragen zu Streichinstrumenten => Thema gestartet von: miwolf am 12. März 2013, 15:20:43
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Hallo, ich bin neu hier und habe eine Frage bezüglich Mutters Geige:
Meine Mutter bekam ihre 3/4 Geige von einer Tante, die diese in Triest ca. 1930 gekauft hat.
Der Geigenbauer hieß Ferruccio Zanier, steht auch auf dem Zettel drin, inklusive Datum 1924.
Im Internet fand ich diese Notiz:
ZANIER, DR. FERRUCCIO
Amateur. Resident at Trieste, 1923. Published a pamphlet describing his new method of constructing violins. Produced about 50 instruments to be worthily associated with the highest Italian art, whether in respect of form, proportions, or varnish. Some specimens have a flat deck and back.
Meine Mutter verstarb leider vor einem Jahr.
Sie erzählte mir einst, dass die Geige beim Kauf dunkle Flecken im Lack hatte. Zanier beschwor die Tante meiner Mutter beim Kauf, den Lack ja nicht entfernen zu lassen - und siehe da, im Laufe der Jahrzehnte verschwanden die Flecken wie von Geisterhand.
Weiß jemand mehr über diesen Geigenbauer bzw. dessen Geigen?
Danke!
Schöne Grüße aus Graz!
michael
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Hallo,
in der gängigen Geigenbauliteratur ist nicht mehr vorhanden, als in dem Zitat, das aus dem Standardwerk von William Henley stammt.
Darüber hinaus, sind ist aber die Veröffentlichung von Zanier noch antiquarisch (http://www.antiqbook.com/boox/script/CAT13-474.shtml)zu erwerben.
Offenbar hat er gehörte er auch zu denen, die das "Geheimnis" (http://news.google.com/newspapers?nid=1338&dat=19330223&id=-dFXAAAAIBAJ&sjid=5_QDAAAAIBAJ&pg=3378,4745734) von Stradivari entdeckt zu haben glaubte:
Am besten, die Geige mal einem Kollegen vorstellen...
Grüße aus Lübeck
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Danke!
Schöne Grüße aus Graz!